Wien, Bier, Stelze - Schweizerhaus!

Das Schweizerhaus in Wien startet am 15. März in die Saison 2018

Das Schweizerhaus im Prater muss man erlebt haben

Das ist ein Lokaltipp ganz besonderer Art. Ein Besuch im Wiener Prater ohne im Schweizerhaus vorbeizuschauen, ein Krügerl Budweiser zu trinken und sich an einer Stelze zu laben, ist nur die Hälfte Wert. Mit der Schweiz hat das Lokal eigentlich gar nichts zu tun, eine Wiener Institution, die man besucht haben muss, ist es aber in jedem Fall. Gegrillte Stelzen (Schweinshaxe), Budweiser Budvar Bier aus dem Fass, gesalzener Radi (weißer Rettich) in Scheiben geschnitten, sind nur einige der Hausspezialitäten. Karl Kolarik sen. erfand die Rohscheiben - heute in der ganzen Welt als Kartoffelchips bekannt.


Öffnungszeiten

Öffnungszeiten: Täglich von 11:00 bis 23:00 Uhr 

Saisondauer: 15. März bis  31. Oktober

Reservierungen: online oder unter +43 1 7280152 13

Öffentliche Verkehrsmittel Anfahrt:

  • 
U-Bahn: U1 Station Praterstern, U2 Station Praterstern oder Messe-Prater
  • Schnellbahn: S1, S2, S3, S7, S15 (Station Wien Nord)

  • Straßenbahn: 0 und 5 Station Praterstern
  • Autobus 80A Station Praterstern

Parken:


Aufgrund der Kurzparkzone in der Leopoldstadt 2. Bezirk, liegt die max. Parkdauer bei zwei Stunden. Die Kurzparkzeiten gelten von Montag bis Freitag (werktags) 9:00 - 22:00 Uhr. Kurzparkscheine sind in allen Wiener Trafiken erhältlich bzw. via Handyparken zu lösen.

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Das Budweiser Bier ist eine Spezialität im Schweizerhaus. Die große Schankanlage begeistert viele Gäste - Ein perfekt gezapftes Bier benötigt rund 5 Minuten bis es fertig eingeschenkt ist.


Die Chronik vom Schweizerhaus

  • 1926 „entdeckt“ er in Böhmen das original Budweiser Budvar Bier
  • 1929 errichtete er die erste Gästeschauküche. Erst –zig Jahre später folgten andere seinem Beispiel
  • 1945 wurde das Schweizerhaus, infolge der Kriegshandlungen vollkommen zerstört
  • 1947 mit einem alten Riesenradwaggon und einer winzigen Holzhütte begannen Karl und Else Kolarik den Wiederaufbau
  • 1954 wurde eine Schauküche aus Holz errichtet. Dies war die Entstehung des heutigen Gassenverkaufs mit Rohscheiben und Kartoffelpuffer
  • 1960 Karl und Else Kolarik führen das Schweizerhaus zu einer Wiener Institution
  • 1974 Erfindung des patentierten „Radimat“ - ein Gerät mit dem der Rettich in dünne Spiralen geschnitten wird
  • 1993 das Wiener Original Karl Kolarik sen. verstirbt
  • 1998-1999 im Schweizerhaus entsteht eine der modernsten Schauküchen Europas mit dem „Küchenstöckl“ in der Bauzeit von nur 4 Monaten
  • 2003 der gepflegte Garten wird um die „Wiener Bezirke“ Hietzing, Hütteldorf, Währing und Liesing erweitert
  • 2004 wählen die Wiener das Schweizerhaus zu ihrem beliebtesten Platz in Wien
  • 2005 erhält es die „Ehren Trophee Gourmet“ von A la Carte
  • 2006 die gute Seele des Betriebes, Frau Else Kolarik verstirbt
  • 2010 entstand der neue Gartenbereich – St. Marx
  • 2011 wurde die Bierschank und das Buffet zusammengelegt und ein Teil der Innenräume neu gestaltet

Das Schweizerhaus 1900 - 1910 Nostalgie pur (Fotocredit: Nostalgia Vienna)

Anfahrt zum Schweizerhaus

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